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Wir begrüßen neue Stammlehrende. Herzlich willkommen an der PPH Augustinum!

Wir begrüßen neue Stammlehrende. Herzlich willkommen an der PPH Augustinum!

An der PPH Augustinum erweitern ab Oktober 2023 neue Stammlehrende das Team der Lehrenden in Lehre und Forschung. Ein herzliches WILLKOMMEN an Judith Borstner, Diana Groß, Thomas Held, David Hubner und Karin Mandl.

Hier die Porträts der neuen Kolleg*innen:

Judith Maria Elisabeth Borstner, BEd

Nach der Matura 2012 an der BAKIP, heute BAfEP, in Klagenfurt war Judith Borstner fünf Jahre als Kindergartenpädagogin tätig. Berufsbegleitend absolvierte sie die Ausbildung zur Lehrerin für Katholische Religion an Pflichtschulen, der Abschluss erfolgte 2018. In der Folge führten ihre Wege an die Universität Graz zum Masterstudium Religionspädagogik.

Während der Studienzeit war sie als studentische Mitarbeiterin im Fachbereich
Systematischen Theologie tätig, in ihrer Abschlussarbeit vertieft sie sich in Dogmatik.

Seit 2018 sammelte Judith Borstner Unterrichtserfahrung an Volksschulen, Mittelschulen und an einer polytechnischen Schule. 2021 schloss sie den Hochschullehrgang für Religionsunterreicht im Geltungsbereich des Minderheitenschulwesens ab. Damit war sie befähigt, Unterricht auch in slowenischer Sprache zu gestalten.

Judith Borstner ist als PPH Augustinum Lehrende am Institut für Religionspädagogik Klagenfurt tätig. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Religions- und Fachdidaktik, Biographiearbeit sowie Heterogenität und Inklusion, Interreligiöses Lernen und Feiern.

Außerdem übernimmt sie in Kärnten die Aufgaben einer Praxisreferentin und wird auch in der Praxisprozessbegleitung tätig. Im Bereich der Fortbildung organisiert sie u.a. das Vernetzungstreffen, welches am 4. und 5. Dezember 2023 in St. Virgil stattfinden wird.

Die Kinder- und Jugendarbeit sinnvoll und sinnstiftend zu gestalten ist Judith Borstner ein Herzensanliegen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in der pastoralen Praxis und leitet einen Kinderchor. Neu ist für sie auch die ehrenvolle und ehrenamtliche Aufgabe, die Katholische Jungschar in Kärnten als Geistliche Assistentin begleiten zu dürfen.


Mag.a Diana Groß

Im Anschluss an die Matura am BORG Hartberg studierte Diana Groß ab 1999 an der Universität Graz Lehramt Französisch und Geografie. Nach dem Abschluss 2005 verbrachte sie ein halbes Jahr als Kulturassistentin in Frankreich. Zurück in Graz folgte das Unterrichtspraktikum im Sacré Coeur, gleichzeitig absolvierte sie an der Universität Graz den Hochschullehrgang für Deutsch als Fremdsprach. Zusatzausbildungen in den Bereichen Erasmus, CLIL, Ernährung und Informatik folgten.

Nach dem Studium war Diana Groß in der Berufs- und Erwachsenenbildung tätig und sammelte Erfahrungen in der Privatwirtschaft. Dies vor allem, um den beruflichen Horizont zu erweitern und dabei die Lieblingsfremdsprache Französisch anwenden zu können.

Ab dem Schuljahr 2012 war Diana Groß Lehrerin am BG, BRG und BORG Hartberg. Ihre Fächer: Französisch, Geografie, Informatik und Deutsch als Fremdsprache. Zuletzt bildete die Erasmuskoordination einen großen Bereich ihrer Tätigkeit. Sie hat immer wieder Kurse für Deutsch als Fremdsprache bzw. Deutsch als Zweitsprache abgehalten. Einerseits um Sprache zu vermittelt, andererseits um auch selbst viele positive Lebenserfahrungen zu sammeln.

Bereits seit 2020 ist Diana Groß Mitarbeiterin im International Office der PPH Augustinum. In der Lehre bringt sie ihre langjährige Expertise bezüglich DaF und DaZ ein.

Gegenwärtig schreibt Diana Groß an ihrer Dissertation an der Universität Graz. Arbeitstitel: „Blended-Learning Design Based Research Unterrichtsdesign mit eTwinning zur Stärkung interkultureller, sprachlicher und digitaler Kompetenzen in der Grundstufe.

Diana Groß lebt mit ihrem Mann Christian und den drei gemeinsamen Kindern in Großsteinbach. Dort ist sie auch als ehrenamtliche Leiterin der Bücherei aktiv.

Dass sie als ihr Hobby „Sprachen“ nennt liegt auf der Hand. Passend dazu teilt sie ein Zitat von Edmund De Waal: „With languages, you are at home anywhere.

Mag. Thomas Held

Seine ersten schulischen Erfahrungen sammelte Thomas Held im Mürztal. Zuerst in der Volksschule Krieglach, dann im Gymnasium Mürzzuschlag. Parallel dazu besuchte er schon in frühen Jahren die Musikschule in Krieglach und erhielt Ausbildungen für Cello, Schlagzeug und Gesang. Nach der Matura 1996 und dem anschließenden Wehrdienst lebte Thomas Held mehrere Jahre als freischaffender Musiker und Klavierlehrer in Wien. 2013 folgte der Abschluss des Lehramtsstudiums Musikerziehung/Instrumentalmusikerziehung an der
Kunstuniversität Graz.

Ab 2009 war Thomas Held als Musikschullehrer für Klavier, Gitarre, Cello, Gesang und Chor in Wagna und Fernitz tätig, in den folgenden Jahren auch als AHS-Lehrer im BORG Kindberg und im Abteigymnasium Seckau. Er ist bundesweit als Referent in den Bereichen Chor, Klassenmusizieren und in der Lehrer*innenfortbildung tätig, im Steirischen Chorverband und am Pädagogischen Institut in Bozen. Publikationen von ihm finden sich in musikpädagogischen Fachzeitschriften und in Chorbüchern.

An der PPH Augustinum liegt sein Schwerpunkt in der musikalische Ausbildung der Studierenden im Lehramtsstudium Primarstufe: Stimmphysiologie, Kinderstimmbildung, Lied- und Chordidaktik, Fachdidaktik, Liedbegleitung. Er wird auch die Praxis begleiten und im Schwerpunkt Kulturelle Bildung mitwirken. In der Forschung widmet sich Thomas Held der Kinderstimmbildung und dem Klassenmusizieren in der Primarstufe.

Bereits seit der Schulzeit und bis heute begleitet ihn die künstlerische Konzerttätigkeit, verbunden mit zahlreichen CD-Einspielungen und Wettbewerbsteilnahmen, vorwiegend im Bereich Popularmusik. Er ist Chorleiter der „Mariatroster Männervokalwirtschaft“ und Teammitglied in der Kulturinitiative „Seckau Kultur“.

Seckau ist auch der Lebensmittelpunkt für Thomas Held, seine Frau Margret und deren drei Kinder Magdalena, Katharina und Johannes. Wenn Zeit bleibt, geht er gerne wandern, laufen und in Konzerte. Unisono mit Franz von Assisi mein er: „Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.“

David Hubner, BEd MEd

Den musikalischen Grundstein für einen seiner vielen Interessensschwerpunkte legte David Hubner bereits im BORG Eisenerz. Nach der Matura 2016 folgte an der damaligen KPH Graz das vierjährige Bachelorstudium Lehramt Primarstufe mit dem Schwerpunkt Kulturelle Bildung, 2021 der Abschluss im Masterstudium Lehramt Primarstufe an der PPH Augustinum. Schon in seiner Bachelorarbeit beschäftigte sich David Hubner mit differenziertem Mathematikanfangsunterricht und mit der Einführung von Wochenplanunterricht in der Primarstufe. Das Interesse an weiterer Forschung war geweckt. Aktuell verfolgt David Hubner an der Alpen Adria Universität Klagenfurt sein Doktoratsstudium im Dissertationsgebiet Pädagogik. Dabei widmet er sich Forschungsfragen, die sich mit der Operationalisierung von Öffnung von Unterricht und deren Umsetzung in der Praxis beschäftigen.

Bereits nach dem Abschluss des Bachelorstudiums unterrichtete David Hubner an der Volksschule Retznei, heuer bereits im vierten Dienstjahr. An dieser, wie er sagt, kleinen, aber feinen Schule in der Südsteiermark ist er klassenführender Lehrer in einer Familienklasse. Er wird diese Aufgabe parallel zu seiner Tätigkeit an der Hochschule weiterführen.

Seine Mitarbeit an der PPH Augustinum liegt im Fachbereich Mathematik und Science mit dem Schwerpunkt Fachdidaktik der Primarstufenmathematik.

Unterrichtstätigkeit an der Volksschule, Lehre an der Hochschule und Studium an der Universität ergänzt David Huber – und damit schließt sich der Kreis – mit kulturellem Engagement. In der Obersteiermark ist er in einem Musikverein als Kapellmeister tätig.

Karin Mandl, BEd MEd

Vom kreativen Wunsch abgekommen, Goldschmiedin oder Bühnenschneiderin zu werden, hat sich Karin Mandl spontan für ein Lehramtsstudium entschieden. Nun, nach 25 Dienstjahren, ist sie sehr glücklich darüber, diesen wunderbaren Beruf gewählt zu haben. Als Sonderschul-, Sprachheil- und Volksschullehrerin gilt ihr Interesse vor allem den sozialen Kompetenzen, jenen ihrer Mitmenschen und auch den eigenen. Karin Mandl absolvierte den Hochschullehrgang zur Beratungslehrerin, später jenen zur Mentorin und ließ sich zur Mentaltrainerin ausbilden. Zentral – das Thema „Gewaltfreie Kommunikation“. Vertiefung fanden Interesse und Wissen im Masterstudium „Sprechen, Sprache und Kommunikation“.

Als Volksschullehrerin, Mentorin und SQA-Beauftragte bringt Karin Mandl reichliche pädagogische Berufserfahrung mit. Seit 2014 ist sie auch in der Fortbildung von Lehrer*innen tätig.

Karin Mandl wird an der PPH Augustinum Lehre u.a. in den Bereichen Sprache und Kommunikation bzw. Inklusive Bildung übernehmen und die Fachdidaktische Werkstätte begleiten. Ihre weiteren Aufgabenbereiche sind breit gestreut: Koordinationsstelle für Öffentlichkeitsarbeit, Forum Primar Deutsch, Regionales Fachdidaktikzentrum Sprachen & Kulturen und das Forschungsprojekt „FLEDI“. Für sie gilt, mit Hermann Hesse gesprochen: Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“

Karin Mandl lebt mit ihrem Lebensgefährten und den beiden jugendlichen Kindern in Gössendorf. In der Freizeit betätigt sie sich gerne sportlich, verliert sich in Büchern und lernt mit Leidenschaft neue Städte und schöne Plätze kennen. Familie und Freundeskreis sind ihr besonders wichtig – sie haben einen wichtigen Stellenwert in ihrem Leben.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit den neuen Kolleg*innen, getragen von Kreativität, Teamgeist und Know-how.

Elisa Wohlhart